Arbeitsvertrag kurzfristige Beschäftigung: inkl. Word-Muster

Es bestehen die gleichen Regeln bei Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Urlaub und – bei den Minijobs – zum Kündigungsschutz. Das und vieles mehr besprechen wir in diesem Artikel zum Thema Arbeitsvertrag kurzfristige Beschäftigung.

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Arbeitsvertrag kurzfristige Beschäftigung: inklusive Ratgeber und Vorlage.
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In 2 Minuten zum eigenen Arbeitsvertrag für eine kurzfristige Beschäftigung!

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Geringfügige Beschäftigungen haben spezielle Regelungen hinsichtlich des Steuerrechts und für die Sozialversicherungspflicht. Grundsätzlich wird bei den geringfügigen Beschäftigungen unterschieden zwischen „geringfügig entlohnte Beschäftigung (Minijob)“ und der „kurzfristigen Beschäftigung“ (§ 8 Abs. 1 SGB IV). Übrigens gelten auch für diese beiden Beschäftigungsarten die ganz normalen arbeitsrechtlichen Bestimmungen.

Was versteht man unter einer kurzfristigen Beschäftigung?

Ist ein Arbeitsverhältnis schon von Anfang an auf insgesamt 70 Arbeitstage oder nicht mehr als drei Monate im Jahr beschränkt, spricht man von einer kurzfristigen Beschäftigung. Zudem darf die Beschäftigung nicht berufsmäßig ausgeübt werden. Wie viel Sie dabei verdienen, ist unerheblich. Das Bundessozialgericht hat entschieden, dass die Zeitgrenzen von 70 Arbeitstagen und von drei Monaten gleichwertige Alternativen im Hinblick auf die Begründung einer kurzfristigen Beschäftigung darstellen (Urteil BSG vom 24.11.2020, Az.: B 12 KR 34/19 R). So kann der Arbeitgeber entscheiden, welche Zeitgrenze für den Arbeitnehmer besser ist. Dabei ist die gewählte Zeitgrenze nicht von der wöchentlichen Anzahl der Arbeitstage abhängig. Oftmals sind kurzfristige Verträge befristet. Die Befristung ist jedoch nur dann wirksam, wenn sie schriftlich im Vertrag festgehalten wurde.

  • Keine berufsmäßige Ausübung bei Arbeitsentgelt über 520 Euro:
    Beträgt der Umfang weniger als 70 Tage oder drei Monate, liegt keine sozialversicherungsfreie kurzfristige Beschäftigung vor, sofern das Arbeitsentgelt 520 Euro übersteigt und die Tätigkeit berufsmäßig ausgeübt wird. Ein kleines Beispiel: Die Nachtschwester im Krankenhaus. Sie arbeitet an vier Tagen im Monat und hat einen zeitlichen Umfang von 58 Tagen im Jahr. Trotzdem führt sie keine kurzfristige Beschäftigung aus, da sie den Job berufsmäßig ausübt. Auch beim Übersteigen der 520-Euro-Grenze liegt keine geringfügige Beschäftigung vor und für Arbeitgeber gelten somit auch keine sozialversicherungsrechtliche oder steuerrechtliche Besonderheiten.

  • Begrenzung auf 70 Arbeitstage oder drei Monate
    Entweder kann die Beschäftigung aufgrund einer Vertragsregelung oder ihrer Eigenart nach begrenzt sein. Beispiel: Die Aushilfe als Urlaubsvertretung, die einen befristeten Rahmenarbeitsvertrag auf längstens ein Jahr befristet erhält.

Hier gelangen Sie zu unserem Arbeitsvertrag Muster.

Sie müssen die Regelung bezüglich Arbeitszeit und Arbeitsleistung bei der Beschäftigung beachten!

Was muss man beim Arbeitsvertrag der kurzfristigen Beschäftigung beachten?

Die Tätigkeit muss schon von vornherein befristet sein. Entweder „nach ihrer Eigenart“ oder durch eine vertragliche Vereinbarung. Sollte am Anfang die Dauer der Tätigkeit noch unklar sein, kann sich auch nicht auf eine kurzfristige Beschäftigung geeinigt werden.

Zudem darf die Beschäftigung nicht auf Wiederholungen ausgerichtet sein. Fällt auf, dass ein Arbeitnehmer permanent in kürzeren Zeitabschnitten für kleinere Arbeitseinsätze benötigt wird, ist eine kurzfristige Beschäftigung nicht möglich, auch wenn die ganzheitliche Dauer seiner Einsätze nicht die 70 Tage im Jahr überschreitet.

Es müssen mindestens zwei Monate zwischen den Arbeitseinsätzen beim identischen Arbeitgeber liegen. Ansonsten kann nicht von einer kurzfristigen Beschäftigung gesprochen werden.

Beispiel aus der Praxis

Nachfolgend aufgeführte Beispiele fallen nicht unter eine kurzfristige Beschäftigung, obwohl die maximale Arbeitsdauer von 70 Tagen beziehungsweise drei Monaten nicht überschritten wird.

  1. Ein Bauer beschäftigt einen Erntehelfer im Juni für vier Wochen. Daraufhin setzt er ihn erneut nochmals im August ein. Keine kurzfristige Beschäftigung, da zwischen den beiden Arbeitseinsätzen weniger als zwei Monate liegen.

  2. Ein Aushilfskellner arbeitet in einem Restaurant für 30 Sonntage im Jahr. Keine kurzfristige Beschäftigung, da die Tätigkeit auf Regelmäßigkeit ausgelegt ist.

  3. In einem Bauunternehmen wird eine Aushilfe für den Zeitraum von vier Monaten zwecks Krankheitsvertretung eingestellt. Der Erkrankte kehrt jedoch nach zwei Monaten zum Arbeitsplatz zurück und die Tätigkeit der Aushilfskraft endet einvernehmlich. Keine kurzfristige Beschäftigung, da die Frist während der Maximaldauer nicht von Anfang an vereinbart war.

Das bedeutet Berufsmäßigkeit!

Was bedeutet Berufsmäßigkeit?

Der Arbeitnehmer darf eine kurzfristige Beschäftigung nicht berufsmäßig ausüben. Sie darf für ihn nur eine „wirtschaftlich untergeordnete Einkommensquelle“ darstellen. Dies bedeutet, dass nur neben der Hauptbeschäftigung eine kurzfristige Beschäftigung ausgeübt werden darf. Zu einer Hauptbeschäftigung zählen allerdings laut Gesetz auch ein Schulbesuch, ein Studium oder die Rente. Sobald die kurzfristige Beschäftigung als Hauptbeschäftigung ausgeführt wird oder wenn der Lebensunterhalt hauptsächlich daraus finanziert wird, gilt eine Tätigkeit als berufsmäßig.

Der Verdienst kann im Prinzip unbegrenzt hoch sein, denn das Gehalt spielt bei der Beurteilung einer kurzfristigen Beschäftigung keine Rolle. Liegt das Arbeitsentgelt regelmäßig unter 520 Euro, wird die Berufsmäßigkeit nicht kontrolliert. Dies bedeutet, dass der Arbeitnehmer eine kurzfristige Beschäftigung ausüben kann, auch wenn der Verdienst weniger als 520 Euro im Monat beträgt und seine Beschäftigung als berufsmäßig eingeordnet wird. Die Abgrenzungen für die Dauer der Beschäftigung gelten aber weiterhin.

Wie viel darf man bei einer kurzfristigen Beschäftigung verdienen?

Um eine kurzfristige Beschäftigung auszuüben, sind keine Verdienstgrenzen vorgegeben. Wichtig ist ausschließlich, dass die Tätigkeit nicht berufsmäßig ausgeübt wird und die Zeitgrenzen eingehalten werden.

Was ist bei einer kurzfristigen Beschäftigung zu beachten?

Was viele überhaupt nicht wissen: Prinzipiell haben Sie als kurzfristig Beschäftigter die entsprechenden Rechte wie ein Festangestellter. Arbeiten Sie schon länger als einen Monat in einem Betrieb, haben Sie demnach auch Anspruch auf Erholungsurlaub (je Monat ein Zwölftel des normalen Jahresurlaubs). Zudem steht Ihnen nach Ablauf von vier Wochen auch die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall zu. Sie sind überdies auch über Ihren Arbeitgeber unfallversichert.

Beiträge an die Rentenkasse oder an Versicherungen müssen Sie nicht abführen, da Sie in der Regel auch nicht sozialversichert sind. Darin liegt auch das höhere Nettogehalt begründet als bei einer normalen Beschäftigung.

Dafür erhalten Sie aber auch keine Gegenleistungen von den Versicherungen und haben auch keine Rentenansprüche aus dieser Beschäftigung.

Sie sollten darauf achten, dass Ihr Chef Sie als Arbeitnehmer ordnungsgemäß anmeldet. Zudem sollte er die Lohnsteuer abführen, welche für Ihr Arbeitsentgelt anfällt. Vermeiden Sie, sich auf Rechnung anstellen zu lassen (wie Selbstständige) oder gar schwarz bezahlen zu lassen. Ansonsten würden Sie nämlich auf den Versicherungsschutz und Ihre Arbeitnehmerrechte verzichten. Sollte der Betrug einmal aufgedeckt werden, müssen Sie mit hohen Straf- und Nachzahlungen durch das Finanzamt rechnen.

Diese steuerliche Wirkung hat eine kurzfristige Beschäftigung!

Wie wird eine kurzfristige Beschäftigung versteuert?

Eine kurzfristige Beschäftigung fällt in den Bereich der geringfügigen Beschäftigungen. Wie auch bei Minijobbern zahlt der Arbeitgeber bei kurzfristigen Beschäftigungen keine Beiträge zur Sozialversicherung. Deshalb gibt es für Saisonkräfte auch keine Verdienstgrenzen. Kurzfristig Beschäftigte werden wie reguläre Arbeitnehmer bei der gesetzlichen Unfallversicherung der Berufsgenossenschaft versichert. Zudem fällt eine Insolvenzgeldumlage in Höhe von 0,15 % an. Minijobber haben ein Anrecht auf Mutterschutz und Lohnfortzahlung bei Krankheit. Hierfür zahlt der Arbeitgeber Umlagen. Dies trifft auch bei kurzfristigen Beschäftigungen zu.

Zudem sind kurzfristige Beschäftigungsverhältnisse lohnsteuerpflichtig. Gegebenenfalls kann auch eine zusätzliche Kirchensteuer anfallen. Die Lohnsteuer wird vom Lohn des kurzfristig Beschäftigten abgezogen und direkt an das Finanzamt überwiesen. Die Grundlage für die Berechnungen bilden die elektronischen Lohnsteuermerkmale ELStAM. Damit es etwas einfacher für Arbeitgeber wird, bietet der Gesetzgeber eine Lohnsteuerpauschale für kurzfristige Beschäftigungen an. Deshalb darf der Arbeitgeber eine Lohnsteuerpauschale von 25 % abführen. Somit lohnt sich die Pauschale für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen:

  • Der Progressionsvorbehalt des Arbeitnehmers wird vermieden. Normalerweise würde eine kurzfristige Beschäftigung neben einem regulären Job zu einem höheren Lohn und damit auch zum Ansteigen des Einkommensteuersatzes führen. Wird die Pauschale angewandt, gilt das zusätzliche Einkommen schon als versteuert und wird dann nicht mehr angerechnet.

  • Als Arbeitgeber sparen Sie sich die Lohnsteuerberechnung. Dafür zahlen Sie eine Pauschale, die in etwa so hoch ist, wie die Sozialversicherungsbeiträge für einen normalen Arbeitnehmer.

Die Lohnsteuerpauschalierung wird in § 40a Abs. 1 EStG geregelt. Auch hierin wird die kurzfristige Beschäftigung vom Gesetzgeber als gelegentlich und nicht wiederkehrend definiert. Darüber hinaus finden sich aber noch weitere Bedingungen:

  • Der Tageslohndurchschnitt spielt keine Rolle, wenn die Tätigkeit unvorhergesehen sofort notwendig wird.

  • Zunächst darf eine kurzfristige Beschäftigung nicht mehr als 18 Tage am Stück absolviert werden. Wer also Saisonkräfte zwei Monate am Stück beschäftigen möchte, kann für diese Kräfte keine Lohnsteuerpauschale nutzen.

  • Damit die Lohnsteuerpauschale angewendet werden darf, dürfen Sie als Arbeitnehmer nicht mehr als durchschnittlich 120 Euro am Tag verdienen.

Sofern das Beschäftigungsverhältnis diese Bedingungen nicht erfüllt, hat der Arbeitgeber nach den üblichen Lohnsteuersätzen – abhängig nach Einkommen – abzurechnen.

Unsere kostenlose Vorlage: Arbeitsvertrag kurzfristige Beschäftigung

Arbeitsvertrag - Kurzfristige Beschäftigung

 

zwischen

      (Name, Adresse einfügen)

nachfolgend Arbeitgeber/in

und

     … (Name, Adresse einfügen)

 nachfolgend Arbeitnehmer/in

 

wird folgender Vertrag über eine kurzfristige Beschäftigung geschlossen:

1. Beginn und Dauer des Arbeitsverhältnisses

1.1 Das Arbeitsverhältnis beginnt am [Startdatum] und endet am [Enddatum].

2. Tätigkeit und Arbeitszeit

2.1 Der Arbeitnehmer wird im Rahmen dieser kurzfristigen Beschäftigung folgende Tätigkeit ausüben: [Beschreibung der Tätigkeit].

2.2 Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt maximal 20 Stunden.

3. Vergütung

3.1 Der Arbeitnehmer erhält eine Vergütung von [Betrag] Euro pro Stunde.

3.2 Die Vergütung wird [monatlich/wöchentlich] ausgezahlt.

4. Urlaub

Da es sich um eine kurzfristige Beschäftigung handelt, besteht kein Anspruch auf bezahlten Urlaub.

5. Sozialversicherung

Der Arbeitnehmer ist während der Dauer der kurzfristigen Beschäftigung in die Sozialversicherung einbezogen. Die entsprechenden Beiträge werden vom Arbeitgeber abgeführt.

6. Kündigung

Das Arbeitsverhältnis kann von beiden Parteien jederzeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist gekündigt werden.

7. Sonstige Bestimmungen
[Hier können weitere Bestimmungen wie z.B. Regelungen zur Verschwiegenheitspflicht, zum Umgang mit Arbeitsmitteln oder zur Geheimhaltung aufgenommen werden.]

8. Weiteres
8.1 Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrags bedürfen der Schriftform.

8.2 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

 

Ort, Datum                                                    Unterschrift Arbeitgeber/in

 

…………………………                                 …………………………

 

 

Ort, Datum                                                    Unterschrift Arbeitnehmer/in

 

…………………………                                 …………………………

 

Auf Seite der Arbeitnehmern gibt es also einiges zu beachten!

Fazit zum Thema Arbeitsvertrag kurzfristige Beschäftigung

Kurzfristige Beschäftigungen sind ideal, um Auftragsspitzen abzufedern. Gerade für viele saisonale Arbeiten sind sie unverzichtbar und bieten Vorteile für Unternehmen und Mitarbeiter. Beispielsweise fallen keine Sozialversicherungsabgaben an, was Betriebe enorm entlastet. Auch die verpflichtende Umlage wie die Insolvenzgeldumlage ist eher gering.

Kurzfristig Beschäftigte können sich im Umkehrschluss über ein höheres Nettogehalt freuen. Die Abgaben sind nämlich viel geringer, als in einem regulären Beschäftigungsverhältnis. Allerdings unterliegt die Aufnahme einer kurzfristigen Beschäftigung einigen Vorschriften und Regeln, die es zu beachten gilt. Anderenfalls kann es unangenehm werden bezüglich hoher Nachzahlungen, insbesondere bei Sozialversicherungsbeiträgen.

Arbeitsvertrag kurzfristige Beschäftigung: inklusive Ratgeber und Vorlage.

Einfaches Muster: Arbeitsvertrag (kurzfristige Beschäftigung)

Um Ihnen das Leben zu erleichtern, hat unsere Community einen einfachen Arbeitsvertrag für kurzfristige Beschäftigungen erstellt. Diesen können Sie kostenlos herunterladen und als Referenz verwenden.

Häufig gestellte Fragen rund um den Arbeitsvertrag für eine kurzfristige Beschäftigung

Wir haben die am häufigsten gestellten Fragen für Sie gesammelt und beantwortet!

Was ist für den Arbeitgeber günstiger: kurzfristige Beschäftigung oder Minijob?

Da bei den kurzfristigen Beschäftigungen die Sozialversicherungsbeiträge entfallen, sind sie aus Arbeitgebersicht deutlich günstiger als ein Minijob auf 520-Euro-Basis. So müssen Arbeitgeber weniger bezahlen und Arbeitnehmer erhalten im Zuge dessen mehr Netto vom Brutto. Es liegt nämlich eine geringe Versicherungspflicht vor und die Steuerabgaben sind ebenfalls niedriger.

Wer zahlt Krankenversicherung bei kurzfristiger Beschäftigung?

Bei kurzfristigen Beschäftigungen müssen sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber keine Beiträge zur Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung zahlen. Der Arbeitgeber hat jedoch eine Beitragspflicht zur Unfallversicherung, die er an die zuständige Berufsgenossenschaft zu entrichten hat.

 

Wann ist eine kurzfristige Beschäftigung sozialversicherungspflichtig?

Üben Sie eine kurzfristige Beschäftigung aus, sind Sie frei von Zahlungen an die Sozialversicherung. Überschreitet Ihr Arbeitsentgelt jedoch monatlich 520 Euro oder wird die Tätigkeit berufsmäßig ausgeübt, dann sind die Voraussetzungen einer kurzfristigen Beschäftigung nicht mehr gegeben und Sie sind sozialversicherungspflichtig.

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